In unserer Einrichtung bieten wir Spiraldynamik in verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten an. Ein Großteil unserer Therapeuten ist auf diesem Gebiet ausgebildet. So zieht sich der spiraldynamische Ansatz von der Physio- über die Ergotherapie bis hin zur Integration in die Sporttherapie.

Spiraldynamik vermittelt praxisbezogenes Know How, um das Instrument Körper im Alltag, im Training und in Therapien immer wieder exakt zu stimmen. Oft bedarf es spezifischer biomechanischer Veränderungen, um den Körper in ein dreidimensionales Gleichgewicht zu bringen.

Spiraldynamik in der Physiotherapie

In der Einzelbetreuung ist die Arbeit an der Struktur des Körpers immer wieder ein wichtiger Bestandteil, um so den Weg zu ebenen, mit geschärftem Bewusstsein an der Bewegungskoordination feilen zu können.

Eine koordinierte Ausführung einer Bewegung setzt auch die präzise Wahrnehmung des eigenen Körpers voraus.

Spiraldynamik in der Massage

Dreidimensionale Tiefenwirkung: Griff- und Massagetechniken erfahren neue Impulse: dank gleitendem Druck und aktiver Widerlagerung durch den Klienten wird es möglich, in tiefste Muskel- und Bindegewebsstrukturen vorzudringen – ohne Schmerzreaktion. Der Erfolg der Spiraldynamik® Tiefenwirkung ist – neben der allgemeinen vitalisierenden Wirkung – sichtbar und messbar: Zunahme der Körperlänge, Verbesserung der Körperhaltung, konstruktive Zunahme der Gelenkmobilität.

Spiraldynamik in der Ergotherapie

Durch die aktive Mitarbeit des Klienten kann eine gesteigerte und langfristige Wirkung erzielt werden. Zusammen mit den Blitzübungen, welche der Therapeut dem Klienten mit nach Hause gibt, wird ein nachhaltiger Strukturwandel des Körpers möglich.

Schlüsselelemente der therapeutischen Umsetzung sind erkenntnisorientiertes Vorgehen am Patienten, dreidimensionale Wahrnehmungsschulung sowie eigenverantwortliche Integration in den Alltag.

Spiraldynamik für Kinder

Gute Haltung beginnt im Kopf — Schon vor der Geburt besitzen wir ein umfangreiches Bewegungspotential. Dieses Repertoire gilt es zu erhalten und sich wieder in Erinnerung zu rufen.

Nur wenn sich Haltungsgewohnheiten und das allgemeine Bewegungsverhalten noch nicht automatisiert und stabilisiert haben, ist Prävention noch präventiv.

Da Kinder noch im Wachstum sind reagieren sie besonders sensibel auf ihren Körper. Haltungsschwäche und Fehlhaltungen sind bereits im Schulalter weit verbreitet. Diese anzugehen, erfolgreich und interdisziplinär zu behandeln haben wir uns zur Aufgabe gemacht.