Spiraldynamik® ist ein innovatives und anatomisch begründetes Therapie- und Bewegungskonzept. Praktisch ausgedrückt: eine Gebrauchsanweisung für den eigenen Körper.

Spiraldynamik® Grundlagen

Der anatomischen Form von Knochen, Bändern und Muskeln liegt ein gemeinsames Konstruktionsprinzip zu Grunde: die Spirale. Sichtbar in der Anordnung des Fussskeletts, in der Form des Femur und seiner Trabekelstruktur, Kreuzbänder und Bandschraube der Hüfte, M. Sartorius, Wirbelfacetten, etc.

Interessant: die Spirale findet sich in der Natur häufig als Strukturprinzip. Spiralnebel, Wolkenbildung, Pflanzenwachstum, der Verlauf der Herzmuskelfasern, die Doppelhelix der DNA sind einig Beispiele.

Spiraldynamik® Bewegungskoordination

Das anatomische Konstruktionsprinzip definiert den koordinierten Gebrauch – die Bewegungskoordination. Innovativ: die spiralige Verschraubung (Torsion unter Längenzug) in Bein und Fuss sorgen für axiale Belastung, die alternierende Verschraubung der Wirbelsäule für 3D-Mobilität der Rippen- und Fazettengelenke…

Spiraldynamik® Therapie

Ein Beispiel: Der Hallux valgus ein häufiges Fussproblem mit operativem Ausgang. Die Diagnose ist eindeutig, der Schiefstand der Grosszehe in Winkelgrad messbar. Die OP behebt das Symptom, nicht die Ursache, das Rezidiv ist dementsprechend häufig. Die Ursache anatomisch erklärt: Der Spreizfuss führt zur Abspreizung vom Metatarsale I, Beuge- und Strecksehnen laufen dezentriert übers Grundgelenk und ziehen die Grosszeh in die Valgusstellung. Der Knickfuss entkeilt die Keilbeine, die Basis des Mittelfusses wird labil, die Metatarsalknochen spreizen sich. Und hinter dem Knickfuss? Die Oberschenkel im Hüftgelenk sind meist nach innen rotiert, die Belastungsachse vom Bein verläuft medial der Ferse, das Fersenbein kippt nach innen. X-Bein, Knick- und Spreizfuss und Hallux valgus haben einen funktionellen Zusammenhang! Dieser ist für den Patienten nutzbar.

Das Verständnis für die Situation, das Erkennen und Wahrnehmen lernen der anatomisch sinnvollen Alternativen sind der Beginn der Therapie, 3D-Funktionsmobilisation der therapeutische Schritt. Neue Bewegungsmuster üben und in den Alltag (Gang) integrieren bilden den Abschluss. Funktionelle Ursachen erkennen und beheben bringt langfristig gute Resultate.

Spiraldynamik® – Behandlungskonzept

Das anatomisch begründbare Modell der Bewegungskoordination ist Methoden unabhängig. Manuelle Techniken oder energetische Techniken lassen sich gut integrieren, Zusammenhänge und Wirkungsweise werden deutlicher. Interessiert Sie z.B. der Zusammenhang energetischer Balancierung (Akupunktur, Akupunktmassage, etc.) und dem dynamischen Strukturgleichgewicht koordinierter Bewegungsfunktion? Bewegungskoordination und Atmung? Gangschule und Beckenboden?

Spiraldynamik® – persönlich

Unsere Ausbildung für Therapeuten setzt Priorität in der Optimierung der eigenen Bewegungskoordination. Schritt für Schritt vom Verstehen der anatomischen Möglichkeiten, neue Bewegungsmuster wahrnehmen lernen, dreidimensionale funktionelle Gelenkmobilisationen üben bis zur Integration neu gelernter Bewegungsmuster in den eigenen Bewegungsalltag. Ein spannendes Experiment mit bedeutungsvollem Vorteil: wer selber die Schritte der Veränderung gegangen ist, begleitet andere Menschen auf diesem Weg authentisch. Und die nächsten Wanderungen oder Spaziergänge bekommen eine neue Dimension!

Spiraldynamik® heute

10`000 Menschen haben einen Spiraldynamik® Kurs besucht, über 1`000 Bewegungstherapeuten, Pädagogen und Ärzte aus dem deutschsprachigen Europa haben die Grundausbildung absolviert. Heute ist Spiraldynamik® ein Trendsetter in Sachen Bewegungsqualität und Gesundheit. Das medizinisch-therapeutische Institut für Spiraldynamik® befindet sich an der Privatklinik Bethanien in Zürich unter der Leitung von Dr. med. Christian Larsen – Mitbegründer der Spiraldynamik®. Schwerpunkte sind funktionelle Diagnostik, nicht operative Orthopädie, ambulante Neurorehabilitation und individuelle Risikoanalyse des Bewegungsapparates